Internationaler Tag der Menschenrechte: Natürliche Rechte und universelle Werte

Internationaler Tag der Menschenrechte: Natürliche Rechte und universelle Werte

Datum: 10. Dezember 1948

Am 10. Dezember 1948 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Darin steht, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Diese Rechte gelten überall auf der Welt.

Dieses Datum ist der lauteste Ruf von Tausenden von Jahren sozialer, politischer und rechtlicher Kämpfe. Es ist der Traum von einer Welt, in der Kinder sicher aufwachsen, Frauen sich frei äußern können und jeder Mensch in Würde leben kann. Um heute akzeptiert zu werden, will die Menschheit viele wichtige Wendepunkte durchlaufen. Dieser Kampf ist das Ergebnis von Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Rechtsverletzungen von der Antike bis heute. Deshalb hilft uns eine Analyse, zu verstehen, wie tief dieser Kampf verwurzelt ist.

Die Geschichte des Kampfes für Menschenrechte: vom antiken Griechenland bis heute

Die Idee der Menschenrechte ist sehr alt. Sie geht auf antike Lehren und Religionen zurück.
In der griechischen und römischen Antike dachten einige Menschen, dass alle Menschen von Geburt an bestimmte Rechte haben sollten. Sokrates zum Beispiel dachte, dass alle Menschen frei denken sollten. Seine letzte Verteidigung ist die früheste bekannte Verteidigung der Gedankenfreiheit.

Im alten Rom wurden zwar wichtige rechtliche Schritte unternommen, um den Bürgern bestimmte Rechte zu geben. Diese Rechte galten nur für Patrizier und Plebejer. Patrizier waren reiche oder adlige Familien, Aristokraten und Adelige. Plebejer waren Menschen, die nicht aus reichen Familien kamen, sondern in Rom mit Handwerk und Handel beschäftigt waren. Die meisten Menschen in Rom waren Sklaven. Sie durften nicht mitbestimmen. Sklaven wurden als Eigentum anerkannt.

In Zentralasien sieht man, wie Menschenrechte ganz anders aussehen können. In einer anderen Quelle, Kutadgu Bilig, steht, dass die Herrscher und das Volk sich an Gesetze halten sollen. Die Menschen sollen in Freude leben.

Die Magna Carta Libertatum ist ein wichtiges Dokument. Es wurde im Jahr 1215 zwischen König Johann von England und dem Adel unterzeichnet. Es begrenzt die Macht des Staates. Allerdings gilt es nicht als Menschenrechtsdokument im heutigen Sinne. Das Dokument besteht aus 63 Artikeln. Es soll verhindern, dass der Staat seine Macht willkürlich ausübt. Es ist ein wichtiger Schritt in der Geschichte. Es hat den Grundstein für die Menschenrechte gelegt.

Mevlânâ Celâleddin-i Rûmî war ein Menschenrechtsaktivist und eine wichtige Persönlichkeit. Er hat gesagt, dass alle Menschen gleich sind und dass jeder Mensch frei denken darf.
Mevlana sagte: „Du bist ein besonderes Wesen. Alles ist im Menschen. Der Mensch besteht aus Gedanken. Der Rest ist Fleisch und Nerven.“

Jean-Jacques Rousseau war ein wichtiger Vertreter der Aufklärung. Er sagte, dass Verträge, die eine Partei zu sehr bevorzugen, nicht gültig sind. Ein Vertrag sollte für alle Seiten vorteilhaft sein und keine ungerechten Praktiken enthalten. Rousseau wollte ein Gesellschaftsmodell schaffen, in dem alle gleich und frei sind.

Ein weiteres Menschenrechtsdokument ist die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776. Sie betont die Grundsätze der Menschenrechte. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung sagt: „Alle Menschen sind gleich. Sie haben das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück.“

Die erste Menschenrechtsbewegung im modernen Sinne erregte mit den Revolutionen in Europa im 17. und 18. Jahrhundert internationale Aufmerksamkeit. Nach dieser Phase gewann sie mit den Beiträgen der Denker der Aufklärungszeit, insbesondere im 18. und 19.

Die wichtigste Entwicklung in Bezug auf die Menschenrechte im Westen war die „Französische Erklärung der Bürger- und Menschenrechte“ von 1789. In diesem Text mit 17 Artikeln heißt es: „Alle Menschen sind frei und gleich.“ Dieser Satz steht heute im ersten Artikel der Allgemeinen Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen von 1948: „Alle Menschen sind gleich an Rechten geboren.“
Das Konzept der Menschenrechte gibt es schon sehr lange. Aber erst im 20. Jahrhundert wurde es richtig wichtig.

In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte steht, dass alle Menschen gleich sind. Sie haben das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit, Schutz vor Folter, Gedankenfreiheit, Religionsfreiheit, den Gleichheitsgrundsatz und das Recht auf ein faires Verfahren. Diese Rechte gelten für alle Menschen. Keiner darf diskriminiert werden. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist ein Maßstab für Menschenrechtsverletzungen. Sie ermutigt die internationale Gemeinschaft, sich mehr für den Schutz und die Verteidigung der Menschenrechte einzusetzen. Auch heute noch ist sie die wichtigste Referenzquelle für Menschenrechtsverteidiger:innen.

Globale Akteure und ihre Rolle bei der Entwicklung der Menschenrechte: Ergebnisse und Fazit

In Demokratien und Rechtsstaaten können Menschenrechte am besten gedeihen. Dafür muss die Gesellschaft aber demokratisch und rechtsstaatlich sein.Viele Organisationen, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen setzen sich dafür ein, dass Menschenrechte weltweit geachtet werden. Sie wollen verhindern, dass Menschenrechte verletzt werden. Sie wollen, dass Täter bestraft werden. Und sie wollen, dass die Opfer wieder zu ihrem Recht kommen.
Auch Nichtregierungsorganisationen und Menschenrechtsverteidiger*innen kämpfen gegen Menschenrechtsverletzungen. Diese Zusammenschlüsse sind wichtig, da sie Menschenrechtsverletzungen aufdecken, die Öffentlichkeit informieren, Politiker dazu bringen, sich für Menschenrechte einzusetzen und den Opfern helfen. Alle internationalen Bemühungen zielen darauf ab, eine bessere Welt zu schaffen, in der alle Menschenrechte geachtet werden.

Heht es nicht nur darum, vergangene Rechtsverletzungen wiedergutzumachen, sondern auch, die Menschenwürde in Zukunft zu schützen.

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